| Da Nährwertangaben in der Gastronomie bisher leider nicht verpflichtend sind, hast du also oft keine genaue Kontrolle darüber, was in deinen auswärtigen Mahlzeiten steckt. Hier kommt mein geliebtes "Binge-Cooking" ins Spiel:
Stell dir doch einfach mal unvoreingenommen vor, du nimmst dir einmal pro Woche Zeit, um nicht nur eine sondern gleich mehrere gesunde Mahlzeiten zu kochen (das dauert auch nicht viel länger 😉) und diese dann wie du das oben sehen kannst in Tuppers zu verpacken und einzufrieren. Dadurch kannst du dir dann jeden Tag eine gesunde Mahlzeit mit zur Arbeit nehmen und sparst nicht nur jede Menge Geld sondern hast auch noch die volle Kontrolle darüber, was in deinem Essen enthalten ist! Du vermeidest die versteckten Fette, Salze und Zucker, die in Restaurantgerichten oft im Übermaß vorkommen.
Also, betrachte das doch einfach als Investition in dein wertvollstes Kapital: Deine Gesundheit. Denn dein gesundes Herz ist ja schließlich die Grundlage für deinen nachhaltigen Erfolg – sowohl beruflich als auch privat, oder?
4. Guter Schlaf
59 Prozent der deutschen Führungskräfte gaben in einer Studie der Max Grundig Klinik an, unter Schlafstörungen zu leiden! Schlafprobleme betreffen natürlich nicht nur Führungskräfte, sondern sind generell ein weit verbreitetes Thema unter vielbeschäftigten Menschen. Schlaf ist jedoch kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Studien zeigen, dass Menschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, ein 48 % höheres Risiko für koronare Herzerkrankungen haben.
Und gerade wenn dein Herz für deine Arbeit schlägt, ist es umso wichtiger zu wissen: Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur deine Gesundheit, sondern vor allem auch deine Leistungsfähigkeit 😉
Zahlreiche Studien belegen nämlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für deine kognitive Leistungsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit ist, insbesondere in anspruchsvollen Berufen und als Führungskraft. Star-Coaches von Weltklasse-Athleten sagen sogar, dass Ruhephasen und Schlaf fast wichtiger sind als das Training selbst. Ein brutaler Leistungseinbruch ist unvermeidlich, wenn du an deinem Schlaf sparst.
Also, Fazit: Wenn du mehr arbeitest, anstatt dich in Ruhephasen zu regenerieren, erreichst du nicht mehr, sondern weniger – und das auf einem schlechteren Niveau. Zudem riskierst du deine Gesundheit.
Obwohl Weltklasseathleten die unterschiedlichsten Trainingsroutinen und Ernährungsformen haben, sind sie sich in einem Punkt alle einig: Der Fokus auf ausreichenden Schlaf ist unverzichtbar für Höchstleistungen.
Schlaf ist die Zeit, in der dein Körper sich erholt und dein Herz zur Ruhe kommt. Es gibt super Entspannungs- und Einschlafhilfen, wie beispielsweise autogenes Training, Meditationsübungen und progressive Muskelrelaxation. Gerade die Muskelrelaxation, auch "PMR nach Jacobsen" genannt, ist leicht und schnell erlernbar und ohne Hilfsmittel anzuwenden. Sie hilft bei Einschlafstörungen, aber auch in Aufwachphasen.
Wenn du nachts aufwachst und dann wach im Bett liegst (passiert auch mir als "Gesundheitsguru" öfters 😉), versuche Folgendes: Atme tief und ruhig ein und aus, konzentriere dich dabei auf deinen Atem. Vermeide es, auf die Uhr zu schauen, um Stress zu vermeiden. Lenke deine Gedanken dann sanft auf etwas Entspannendes, wie zum Beispiel eine beruhigende Szene oder ein angenehmes Erlebnis. Falls du aber trotzdem nach etwa 20 Minuten immer noch wach bist, dann stehe auf und beschäftige dich mit einer ruhigen Aktivität wie z.B. dem Lesen (eines möglichst langweiligen Buches 😉) bei gedimmtem Licht, bis du dich wieder müde fühlst. Gehe ins Bett zurück, wenn du das Gefühl hast, dass dich der Schlaf wieder überkommen kann.
5. Soziale Kontakte als Herzschutz
Soziale Kontakte sind nicht nur gut für die Seele, sondern auch für dein Herz. Soziale Interaktionen fördern die Ausschüttung von Hormonen wie Oxytocin, die deinen Blutdruck senken und die Stressreaktion im Körper abmildern. Chronischer Stress hingegen kann zu Bluthochdruck und Entzündungen führen – beides Risikofaktoren für Herzkrankheiten. Regelmäßige Zeit mit Freunden und Familie einzuplanen, stärkt nicht nur deine Beziehungen, sondern schützt auch dein Herz. Umgekehrt erkennt die Forschung immer eindeutiger, dass z.B. Einsamkeit ein Risikofaktor ist, der Rauchen, Cholesterin, Bluthochdruck und Co. in nichts nachsteht. Ein gemeinsames Essen, ein Spaziergang oder einfach ein gutes Gespräch – das sind kleine, aber effektive Schritte, um deinen Stress abzubauen und dein Herz zu entlasten und fühlen sich ja ganz nebenbei auch super an.
Das Richtige für deine Gesundheit und für dein Herz zu tun ist also wie du siehst eigentlich keine Frage der Zeit, sondern eine Frage deiner Prioritäten und deiner Organisation. Arnold Schwarzenegger, einer der beschäftigtesten Männer der Welt, als Schauspieler, Geschäftsmann und Politiker, hatte einen randvollen Terminkalender, aber er hat es dennoch immer geschafft, täglich Zeit fürs Training zu finden. Warum? Weil er Prioritäten gesetzt hat. Schwarzenegger selbst sagt, dass Disziplin und die Priorisierung von Fitness entscheidend für seinen Erfolg waren.
Und wenn der Arni das kann, dann kannst du das auch! 🚀
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