Dankbarkeit stärkt nicht nur unsere Psyche, sondern hat auch erstaunliche positive Effekte auf unser Herz. In diesem Newsletter erfährst du:

• welche psychischen und physischen Effekte Dankbarkeit hat
• wie das Gefühl von Dankbarkeit deine Herzgesundheit verbessern kann
• welche einfachen Übungen dir dabei helfen, deinem Herzen etwas Gutes zu tun 🙏❤️
• warum du dich unbedingt, falls noch nicht geschehen, zu unserem Webinar heute Abend 18:00 anmelden solltest.

Dankbarkeit und Herzgesundheit – Wie hängt das  zusammen?

Hallo Melanie,

Wusstest du, dass das Gefühl von Dankbarkeit messbare positive Effekte auf dein Herz haben kann? Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit praktizieren, weniger unter Bluthochdruck und Herzproblemen leiden. Wie kann das sein?

Dankbarkeit fördert die Ausschüttung von positiven Neurotransmittern wie den Glückshormonen Dopamin und Serotonin, die das Nervensystem beruhigen und somit das Herz-Kreislauf-System entlasten.

Außerdem unterstützt Dankbarkeit unsere sozialen Beziehungen, motiviert uns und hilft uns bei der Zielerreichung - was unser gesamtes Wohlbefinden steigert und so wiederum auch dem Herzen zugute kommt.

Die Wissenschaft hinter Dankbarkeit und Herzgesundheit

Forschungen belegen, dass Dankbarkeit die Gesundheit positiv beeinflusst. Sie korreliert mit besserem Schlaf, weniger depressiver Stimmung, weniger Erschöpfung, geringeren Entzündungswerten(!) und effektivem Verhalten zur Erhaltung der Herzgesundheit.

Auch die Herzfrequenzvariabilität (HRV) – ein Indikator für ein gesundes und anpassungsfähiges Herz – wird durch Dankbarkeit verbessert. Eine höhere HRV steht in direktem Zusammenhang mit einem reduzierten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem kann das regelmäßige Praktizieren von Dankbarkeitsübungen den Blutdruck senken und unsere Stressbelastung reduzieren, was unserem Herzen ebenfalls zugutekommt. 

Okay, Dankbarkeit lohnt sich 😉 - aber wie vorgehen?

Ein besonders effektiver Weg, Dankbarkeit zu praktizieren, ist ein Dankbarkeitstagebuch. Notiere dir einfach jeden Abend drei Dinge, für die du wirklich dankbar bist. Das kann etwas Kleines sein, wie ein nettes Gespräch oder eine schöne Tasse Tee. Bereits wenige Minuten täglichen Schreibens können einen enormen Effekt auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben.

Probiere es mal 2 Wochen lang für dich aus!

Dankbarkeitsmeditation für dein Herz

Probier doch mal diese kurze Übung: Setz dich bequem hin, bringe eine Hand zu deinem Herzen, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Lenke dann deine Aufmerksamkeit auf dein Herz. Stell dir vor, wie dein Herz unermüdlich für dich schlägt, wie es deinen Körper mit Leben versorgt. Spüre Dankbarkeit dafür. Stelle dir vor, wie sich diese Dankbarkeit in Form von Wärme und Licht in deinem Herzen sammelt. Lass diese Dankbarkeit aus deinem Herzen durch deinen ganzen Körper fließen. Bleibe einige Minuten bei dieser Vorstellung.

Geführte Dankbarkeitsmeditationen dieser Art findest du auch zahlreich in Form von Videos oder Audios, beispielsweise auf YouTube oder Spotify.

Dankbarkeit kommunizieren

Wenn wir anderen gegenüber Dankbarkeit zeigen, tut das nicht nur uns, sondern auch ihnen gut, und fördert somit unsere sozialen Beziehungen. Da starke soziale Beziehungen die körperliche und mentale Gesundheit stärken, lohnt es sich, auch hier täglich bewusst darauf zu achten, anderen für etwas zu danken.

Auch dir selbst gegenüber kannst du Dankbarkeit äußern, beispielsweise wenn du dich heute überwunden hast etwas zu tun, was dir schwer fiel, oder du dir etwas Gutes getan hast.

Dankbarkeit als Teil deiner täglichen Routine

Du siehst also - Dankbarkeit steht in direkter Verbindung zu deinem Herzen. Wir sagen also nicht umsonst, dass wir “von Herzen dankbar” sind. Nutze diese Verbindung, um mithilfe von Dankbarkeit dein Herz zu stärken und praktiziere täglich Dankbarkeit. Schon ein paar Minuten können hier viel bewirken!

Dein Herz wird es dir danken 😉

Wie du also erkennen kannst, beeinflusst Dankbarkeit nicht nur deinen Geist, sondern auch deinen Körper positiv.

Es ist immer gut, den Körper und die Prozesse, die in ihm ablaufen, besser zu verstehen, damit du ihm genau das geben kannst, was er braucht. Genau darum geht es auch in unserem Herz-Coaching LIVE heute Abend um 18 Uhr: den Körper zu verstehen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei deine Medikamente, die auf deinen Körper wirken. Deshalb zeige ich dir heute im Herz-Coaching LIVE genau:

• wie deine Medikamente wirken,
• welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gibt und
• was du bei möglichen Nebenwirkungen tun kannst.

 Also schau unbedingt vorbei – wir freuen uns auf dich!

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"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."

– Francis Bacon

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Quellen:

The Role of Gratitude in Spiritual Well-Being in Asymptomatic Heart Failure Patients (Mills et al., 2015)

Effect of gratitude on cardiovascular health outcomes: a state-of-the-science review (Cousin et al., 2019)