|
| |
|
| |
| |
Mehr als nur ein gutes Gefühl 😍
Draußen wird es wieder richtig kalt, was gibt es da schöneres, als mit einem lieben Menschen (oder einer anderen guten Seele) zu kuscheln?
Dass uns das sogar mehr als etwas Seelenwärme in diesem kalten Tagen schenken kann, erfährst du in diesem knackigen Newsletter.
let´s go 🚀
Wir alle lieben das wunderbare Gefühl einer schönen Umarmung, das warme Gefühl von Nähe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Aber wusstest du, dass diese Gefühle nicht nur unsere Seele streicheln, sondern auch eine direkte, positive Wirkung auf unser Herz haben können?
Was kann Oxytocin?
Oxytocin, oft als das "Kuschelhormon" bezeichnet, spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Ursprünglich bekannt für seine Funktion bei der Geburt und beim Stillen, ist Oxytocin auch ein wesentlicher Bestandteil liebevoller Interaktionen, sowohl zwischen Mutter und Kind als auch ganz allgemein in sozialen Kontakten und Interaktionen.
|
| | | |
| |
| |
| |
Kuscheln fürs Herz?
Jüngste Forschungsergebnisse lassen nun vermuten, dass Oxytocin weit mehr kann als nur ein schönes warmes Gefühl in uns zu erzeugen. Einiges deutet darauf hin, dass Oxytocin möglicherweise herzschützende Eigenschaften hat, denn Oxytocin und sein Rezeptor wurden im menschlichen Herzen und in Blutgefäßen nachgewiesen. Das deutet darauf hin, dass Oxytocin eine direkte Wirkung auf unser Herz-Kreislaufsystem ausübt, indem es beispielsweise unseren Blutdruck senkt und den Kortisolspiegel, also den Stresshormonspiegel, runterfährt.
Darüber hinaus könnte Oxytocin aber auch eine wichtige Rolle in der Herzregeneration spielen, also z.B. in der Erholung von Herzmuskelzellen nach einem erlittenen Herzinfarkt. In Tiermodellen hat Oxytocin die Erholung der Funktion der linken Herzkammer nach einem Herzinfarkt verbessert und die Bildung neuer Blutgefäße im Herzen unterstützt.
Natürlich müssen wir noch viel mehr über Oxytocin und seine spannende Rolle für unsere Herzgesundheit lernen, aber eines ist heute schon klar wie Kloßbrühe:
Ungünstige soziale Faktoren wie z.B. Einsamkeit sind ein “brutaler” Risikofaktor für unsere Gesundheit, insbesondere auch für unsere Herzgesundheit, der besser messbaren Risikofaktoren wie Cholesterinwerten oder erhöhtem Blutdruck in nichts nachsteht. Umgekehrt zeigen uns Untersuchungen an mehr als 300.000 älteren Menschen, dass stabile soziale Beziehungen uns sogar länger leben lassen!
|
| | | |
| |
|